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Gründonnerstag – Messe vom letzten Abendmahl

Datum
28.03.2024
Liturgische Farbe
weiß
Namenstag
Guntram, , Adelheid, , Ingbert
  • Tagesheiliger
  • 1. Lesung
  • Evangelium
  • Tagesheiliger

    Josef Sebastian Pelczar

    Bischof von Przemysl
    * 17. Januar 1842 in Korczyna bei Krosno in Polen
    † 28. März 1924 in Przemysl in Polen


    Josef Sebastian Pelczar studierte in Rzeszów und in Przemysl, wurde 1864 zum Priester ordiniert und setzte dann seine Ausbildung in Rom fort, wo er in Theologie und kanonischem Recht promovierte. Von 1869 bis 1877 lehrte er als Professor am Priesterseminar in Przemysl und von 1877 bis 1899 an der Jagiellonischen Universität in Kraków, deren Rektor er von 1882 bis 1883 war.


    Neben seiner Lehrtätigkeit engagierte er sich in den Gemeinden mit Vorträgen, arbeitete mit in der Gesellschaft des Vinzenz von Paul, gab über tausend Bücher heraus, verfasste einige geschichtswissenschaftliche, theologische und juristische Bücher selbst - darunter u201EDas geistliche Lebenu201D und u201EPius IX. und sein Pontifikat vor dem Hintergrund der Kirchengeschichte des 19. Jahrhundertsu201D. 1891 gründete er die Gemeinschaft u201EUnserer Lieben Frau, der Königin der polnischen Kroneu201D zur Fürsorge für Arme, Waisen, Lehrlinge, Kranke und Arbeitslose, und 1894 in Krakau die Kongregation der u201EDienstbaren Schwestern vom heiligen Herzen Jesuu201D zum Dienst an Kranken. 1899 wurde Pelczar Hilfsbischof, 1900 Bischof von Przemysl. Er förderte die Ausbildung der Priester, errichtete Kirchen, Baumschulen, Armenküchen, Obdachlosenasyle und Schulen für die Armen.


    Kanonisation
    Josef Sebastian wurde von Papst Johannes Paul II. 1985 in Rzeszów selig und 2003 heilig gesprochen.
  • 1. Lesung

    Jes 61, 1-3a.6a.8b-9 bzw. Ex 12, 1-8.11-14

    Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Gefesselten die Befreiung, damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe, einen Tag der Vergeltung unseres Gottes, damit ich alle Trauernden tröste, die Trauernden Zions erfreue, ihnen Schmuck bringe anstelle von Schmutz, Freudenöl statt Trauergewand, Jubel statt der Verzweiflung.
  • Evangelium

    Lk 4, 16-21 bzw. Joh 13, 1-15

    Jesus kehrte, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen.So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift vorzulesen, reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja. Er schlug das Buch auf und fand die Stelle, wo es heißt: Der Geist des Herrn ruht auf mir denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er das Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Seine Rede fand bei allen Beifall