Würzburg (POW) Seit einigen Tagen bereits wird in zahlreichen Gemeinden täglich um 21 Uhr mit jeweils einer Glocke für fünf Minuten zum gemeinsamen Gebet in der aktuellen Krisenzeit aufgerufen. Gleichzeitig sind alle eingeladen, eine brennende Kerze ins Fenster zu stellen, um diese große Gebetsgemeinschaft sichtbar zu machen. Die Diözese Würzburg schließt sich dieser Aktion an und bittet um das solidarische und verbindende Läuten der Glocken in allen Kirchen des Bistums.
„Sollte es vor Ort andere Traditionen geben, die dem Läuten entgegenstehen, bitten wir im Dialog mit unseren Glaubensgeschwistern der anderen Konfessionen zu einer Lösung zu finden, die dem Anliegen der großen Gebetsgemeinschaft gerecht wird“, sagte Generalvikar Thomas Keßler am Montag, 23. März.
(1320/0357; E-Mail voraus)
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