„Es gibt keinen Grund zur Panik. Die Anweisungen des Bundesentwicklungsministeriums, die Freiwilligen sicher und zeitnah zurück nach Deutschland zu bringen, dienen der Sicherheit unserer Freiwilligen. Und auch wir tun alles, was uns möglich ist, damit sie alle wohlbehalten zurück nach Deutschland kommen“, schreiben die Verantwortlichen an die Eltern der „weltwärts“-Freiwilligen. Momentan sei nicht absehbar, wie lange Grenzen noch geöffnet sind und wann die Bundesregierung neue Informationen zur angedachten Rückholaktion bereitstellt. „In enger Absprache mit den offiziellen Stellen und Ansprechpartnern von ‚weltwärts‘ sind wir gerade dabei, Flüge für die Freiwilligen zu organisieren“, erklärt Pastoralreferent Bernhard Lutz, Leiter des Bereichs Jugendseelsorge. In einem ersten Schritt würden alle Freiwilligen umgehend an einen sicheren Ort in der Nähe eines Flughafens gebracht. Von dort aus könne flexibel reagiert werden, wenn sich Flüge auftun. Zeitgleich wüssten alle Freiwilligen Bescheid, dass sie sich immer aktuell auf der Seite des Auswärtigen Amtes informieren und in die dort aufgeführten Listen eintragen müssen. „Die kja steht in engem Kontakt mit allen Freiwilligen“, betont Lutz.
(1320/0334; E-Mail voraus)