„Unser Rettungsdienst läuft. Wir haben aktuell kaum Ausfälle im Personalbereich und können unserem Auftrag zu 100 Prozent nachkommen“, sagt Diözesangeschäftsführer Stefan Dobhan. Zugleich bitten die Malteser dringend darum, die Regelungen zum sozialen Umgang einzuhalten und unnötige Kontakte mit den Mitmenschen zu vermeiden, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. „Wir sind für Euch im Einsatz – bleibt Ihr für uns (wenn es geht) daheim!“, heißt es in der Pressemitteilung. „Nur wenn alle sich daran halten, können wir weiter helfen“, stellt Dobhan klar. Die Problematik der Sicherheit beziehungsweise des Eigenschutzes würden bei den Maltesern sehr ernst genommen. „Unsere Mitarbeiter sind sehr erfahren und wissen, wie sie sich verhalten müssen, um sich selbst, aber auch Patienten zu schützen.“ Das gelte auch für die Fahrer der Krankentransporte. Zwar würden einige Fahrten ausfallen, da geplante Eingriffe aufgrund der Coronakrise verschoben werden. Aber „von den Leitstellen angeordnete und nicht verschiebbare Fahrten werden natürlich von den Maltesern durchgeführt“. Manfred Kirst, Leiter Rettungsdienst bei den Maltesern in Würzburg, appelliert: „Die Menschen sollen ruhig bleiben. Das Rettungswesen funktioniert und wir Retter kommen, wenn wir gebraucht werden.“ Weitere Informationen im Internet unter www.malteser-unterfranken.de.
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