„Erflehen wir seine Fürbitte für unsere Welt, all die Kranken, die Sterbenden und die Verängstigten“, schreibt die Kongregation. Die Welt befinde sich aufgrund der Coronakrise in einem Ausnahmezustand. Es sei nicht nur vernünftig, sondern äußerst wichtig, den Anweisungen der Regierungen und Gesundheitsbehörden Folge zu leisten. „Doch in dieser schwierigen Lage sollten wir unser Vertrauen in Gott nicht vergessen. Jeder von uns ist aufgerufen, besonnen zu handeln und inständig zu beten. Wir sind davon überzeugt, dass unser Gebet nicht wirkungslos bleibt, sondern bei Gott Erhörung findet.“ Genau das habe Unzeitig eindrucksvoll bewiesen und gelehrt, als er sich im Konzentrationslager Dachau um die Typhuskranken kümmerte. „Das Gebet war seine Quelle der Kraft, der Zuversicht und des Mutes“, schreibt der Orden und lädt dazu ein, dem Beispiel Unzeitigs zu folgen. „Bitten wir Gott den Allmächtigen, auf die Fürbitte unseres seligen Pater Engelmar, dass er dieser Pandemie Einhalt gebiete, die Kranken heile und stärke, die Sterbenden aufnehme, die Trauernden tröste und uns allen Hoffnung, Mut und Vertrauen in seine heilende und liebende Fürsorge schenkt.“ Die Novene kann im Internet unter www.mariannhill.de/images/pdf/novene.pdf heruntergeladen werden.
(1320/0323; E-Mail voraus)
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