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Sonntagsblatt: Jugendliche schildern ihr Leben in der Pandemie

Würzburg (POW) Geschlossene Schulen, leere Diskotheken, Prüfungen mit Maskenpflicht – über ihr Leben mit der Coronapandemie berichten Schulabgänger im aktuellen Würzburger katholischen Sonntagsblatt vom 18. Juli.

Die 15- bis 17-jährigen Jugendlichen schildern ihre Erfahrungen mit dem Distanzunterricht, fehlenden sozialen Kontakten und seelischen Belastungen infolge der Pandemie. „Durch die Pandemie habe ich realisiert, wie viele psychische Probleme es bei Menschen in meinem Alter gibt. Das hat sich nicht neu durch die Pandemie entwickelt, vieles kam durch die Pandemie erst raus. Das fand ich schon erschreckend“, sagt der Würzburger Abiturient Linus Hartmann. Die Coronakrise kostete unter anderem Ausbildungsplätze. Das führe bei Schulabgängern zu Verunsicherung, bestätigt die Aschaffenburger Mittelschülerin Mariela Sikic. Die geschwächte Gastronomie biete zum Beispiel viel weniger Arbeitschancen als vor der Pandemie. Außerdem berichtet das Sonntagsblatt über Mary Ann Russell, die im Juni in den USA mit 92 Jahren als Unbeschuhte Karmelitin starb. Aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie in San Francisco, führte Russell das Leben einer „High Society Lady“ – mit Skiurlauben, Kreuzfahrten und Prominentenpartys. Nach dem Tod ihres Ehemanns 1984 entschloss sich die gläubige Christin, den Unbeschuhten Karmelitinnen beizutreten. Sie verkaufte ihre Habe und spendete ihr Vermögen, was in ihrem Freundeskreis auf Unverständnis stieß. Ihre letzten Jahrzehnte lebte Schwester Mary Joseph, wie Russell im Kloster hieß, völlig zurückgezogen.

(2921/0700; E-Mail voraus)