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Infos und Ideen zur Coronapandemie

Informationen, Regelungen und Angebote der Kirche in Unterfranken in der Coronakrise.

Telefonaktion vor Weihnachten: Bischof Jung spricht mit 30 Personen

Würzburg (POW) Einen Nachmittag lang hat sich Bischof Dr. Franz Jung am Dienstag, 22. Dezember, bei der Aktion „Weihnachten im Lockdown – Sprich den Bischof“ am Telefon den Sorgen und Nöten der Menschen im Zusammenhang mit Corona gewidmet. Mit insgesamt 30 Personen führte er Gespräche.

Eine große Zahl der Anrufer kam aus der Rhön, der Rest verteilte sich über das gesamte Bistum. Auch aus dem Saarland und dem Erzbistum Bamberg meldeten sich Menschen. Wie der Bischof berichtete, schilderte ihm unter anderem eine Alleinerziehende ihre Schwierigkeiten bei der Betreuung ihrer Kinder während der Pandemie. Mehrere Anrufer sprachen Bischof Jung ihren Dank dafür aus, dass die Kirche weiterhin Gottesdienste anbietet, während ihn einige dagegen fragten, ob das in Coronazeiten sinnvoll sei. „Wiederholt habe ich Ratschläge zu den Bistumsfinanzen bekommen“, erklärte der Bischof. Zwei Anrufer aus dem Raum Aschaffenburg hätten ihm von ihrer persönlichen Betroffenheit darüber berichtet, dass die Diözese die Trägerschaft des Tagungszentrums Schmerlenbach aufgibt. Eine Mutter habe ihm geschildert, wie dramatisch die Schließung des Gemündener Florentini-Gymnasiums für ihre Kinder sei. „Was mich sehr gefreut hat, war, dass einige einfach nur angerufen haben, um mir persönlich ein frohes Weihnachtsfest zu wünschen“, sagte Bischof Jung am Dienstagabend.

mh (POW)

(0121/0035; E-Mail voraus)

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