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Krieg in der Ukraine

Unsere Gebete, Unterstützung und Nachrichten.

Bischof Jung schreibt ukrainischen (Erz-)Bischöfen

Würzburg (POW) Die Unterstützung im Gebet und mit finanzieller Hilfe hat Bischof Dr. Franz Jung den Menschen in der Ukraine zugesagt.

Er schickte entsprechende Briefe stellvertretend an katholische (Erz-)Bischöfe des Landes, mit denen das Team Weltkirche der Hauptabteilung Seelsorge des Bistums Würzburg schon seit vielen Jahren in Kontakt steht. Es sind die sieben (Erz-)Bistümer Butschatsch, Czernowitz, Donezk, Iwano-Frankiwsk, Kiew, Kolomyja und Lemberg. „Unsere Gedanken und Gebete sind mit den Ihnen anvertrauten Gläubigen und Menschen, die nun um Leib und Leben fürchten müssen und die erleben, wie Leid und Tod in ihre Städte und Dörfer ziehen“, schreibt Bischof Jung. Er verurteile gemeinsam mit den Gremien des Bistums Würzburg den russischen Angriff aufs Schärfste. „Als deutsche Staatsbürger wissen wir um unsere historische Verantwortung.“ Bischof Jung berichtet weiter von den konfessionsübergreifenden Friedensgebeten, die deutschlandweit stattfinden. „Zur Angst vor weiterer militärischer Eskalation tritt die Sorge um die Grundlagen des Miteinanders der Völker in Europa und um die internationale Ordnung, wie sie sich zwischen den Staaten seit dem Ende des Kalten Krieges entwickelt hat. Wir sind überzeugt: Waffengewalt wird Leid und Unrecht nur vergrößern und den Hass in den Herzen der Menschen nähren.“ Auch jetzt dürfe das diplomatische Gespräch mit allen Beteiligten nicht abreißen. „Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens“, betont der Bischof.

(1022/0277; E-Mail voraus)

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