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Krieg in der Ukraine

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Bistum stellt Tagungshäuser für ukrainische Flüchtlinge bereit

Bischof und Diözesanrat rufen Orden und Kirchenstiftungen auf, ihre Immobilien für Kriegsflüchtlinge zu öffnen

Würzburg/Bad Königshofen/Hausen/Miltenberg/Mespelbrunn (POW) Das Bistum Würzburg bietet das Haus Sankt Michael in Bad Königshofen und die Thüringer Hütte dem Landratsamt Rhön-Grabfeld als Unterkünfte für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine an. Beide Tagungshäuser sind seit Jahresende 2021 geschlossen und stehen zum Verkauf an. Wie der Diözesanrat der Katholiken ruft Bischof Dr. Franz Jung zudem Kirchenstiftungen und Orden auf, ihre Immobilien nach möglichen Unterkünften zu prüfen und Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen.

Im Haupthaus von Sankt Michael in Bad Königshofen stehen 68 Betten für Flüchtende zur Verfügung. Die Versorgung müsste durch das Landratsamt organisiert werden. Im Selbstversorgerbereich sind bereits seit einigen Wochen 35 Ortskräfte aus Afghanistan und deren Angehörige untergebracht. Die Thüringer Hütte bei Hausen in der Rhön kann im Haupthaus 39 Betten bieten. Die Versorgung müsste hier ebenfalls durch das Landratsamt organisiert werden. Das Haus Sankt Kilian in Miltenberg hat trotz laufenden Betriebs bereits zwei Familien aus der Ukraine aufgenommen.

Die Pfarrei Mespelbrunn (Landkreis Aschaffenburg) wurde von der Kommune bezüglich der Nutzung ihres leer stehenden Benefiziatenhauses für diesen Zweck angefragt. „Ich unterstütze dieses Ansinnen und danke der örtlichen Stiftung für ihre Zustimmung“, erklärte Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran am Montag, 7. März. Gleichzeitig sehe er dieses Vorgehen als Beispiel für die Kirchenstiftungen im Bistum Würzburg.

(1022/0270; E-Mail voraus)

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