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Hl. Petrus Kanisius, Ordenspriester, Kirchenlehrer (1597) bzw. Samstag der 4. Osterwoche

Datum
27.04.2024
Liturgische Farbe
weiß
Namenstag
Petrus, Zita, Montserrat
  • Tagesheiliger
  • 1. Lesung
  • Evangelium
  • Tagesheiliger

    Zita

    Magd
    * 1218 in Bozzano, Ortsteil von Monsagrati bei Lucca in Italien
    † 27. April 1278 (?) in Lucca in Italien

    Zita kam mit 12 Jahren als Magd zu der wohlhabenden Familie Pagano di Fatinelli nach Lucca, sie war fleißig und wohltätig gegen Arme. Sie wurde von der Familie und den anderen Dienstboten unterdrückt und gehänselt, behielt dennoch ihre Liebenswürdigkeit und ertrug härteste Schläge als Prüfungen ihres unerschütterlichen Glaubens. Legenden erzählen, wie sie gegen den Willen ihrer Herrschaft Arme speiste. Eines Tages lieh sie einem frierenden Bettler für die Dauer des Gottesdienstes den Pelzmantel ihrer Herrschaft; nach dem Gottesdienst war der Bettler mit dem Mantel verschwunden; Stunden später brachte er den Mantel zurück und gab sich ihr als Christus zu erkennen. Wasser, das sie einem Armen eingeschenkt habe, soll sich in Wein verwandelt haben, Brotlaibe, die sie ohne Wissen ihrer Herrschaft an die Armen verteilte, erschienen in ihrer Schürze als Blumen. Zita starb an Tuberkulose und im Ruf der Heiligkeit.

    Zita wurde in der Kirche San Frediano in Lucca bestattet. An ihrem Sarg ereigneten sich zahlreiche Wunder, die ihre Verehrung auch über Italien hinaus begründeten. Die Älteste Lebensgeschichte wurde Anfang des 14. Jahrhunderts verfasst, in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstand eine Sammlung ihrer Wunder.
  • 1. Lesung

    1 Kor 2, 1-10a bzw. Apg 13, 44-52

    Als ich zu euch kam, Brüder, kam ich nicht, um glänzende Reden oder gelehrte Weisheit vorzutragen, sondern um euch das Zeugnis Gottes zu verkündigen. Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten. Zudem kam ich in Schwäche und in Furcht, zitternd und bebend zu euch. Meine Botschaft und Verkündigung war nicht Überredung durch gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von Geist und Kraft verbunden, damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit stützte, sondern auf die Kraft Gottes. Und doch verkündigen wir Weisheit unter den Vollkommenen, aber nicht Weisheit dieser Welt oder der Machthaber dieser Welt, die einst entmachtet werden. Vielmehr verkündigen wir das Geheimnis der verborgenen Weisheit Gottes, die Gott vor allen Zeiten vorausbestimmt hat zu unserer Verherrlichung. Keiner der Machthaber dieser Welt hat sie erkannt; denn hätten sie die Weisheit Gottes erkannt, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt. Nein, wir verkündigen, wie es in der Schrift heißt, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist: das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben. Denn uns hat es Gott enthüllt durch den Geist.
  • Evangelium

    Mt 5, 13-19 bzw. Joh 14, 7-14

    Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten. Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.