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Dienstag der 4. Woche der Fastenzeit

Datum
21.03.2023
Liturgische Farbe
violett
Namenstag
Christian, Axel, Emilia
  • Tagesheiliger
  • 1. Lesung
  • Evangelium
  • Tagesheiliger

    Benedikt von Nursia

    Vita des Heiligen Benedikt (lat. der Gesegnete)

    Geboren um 480 in Nursia (Italien), gestorben am 21. März 547 in Montecassino (Italien)

    Mit Benedikt von Nursia wird am 21. März nicht nur der Gründer des Benediktinerordens, sondern wohl auch der Vater der abendländischen Mönchstradition verehrt. Von seinem Leben wissen wir durch Papst Gregor den Großen (590-604).

    Benedikt wurde um 480 bei Nursia in Umbrien geboren und als junger Mann zum Studium nach Rom geschickt. Er brach die Studien bald ab, u201Everließ die Weltu201C und schloss sich zunächst einer Asketengemeinschaft in Enfide an. Dann zog er sich für drei Jahre in eine Höhle bei Subiaco zurück.

    Am Ende dieser drei Jahre wurde er gebeten, den Posten des Vorstehers eines nahe gelegenen Eremitenklosters zu übernehmen. Benedikt willigte ein und versuchte, das Leben in diesem Kloster neu zu strukturieren. Dies stieß jedoch auf keine Gegenliebe bei den Brüdern. Man versuchte sogar, den unbequem gewordenen Vorsteher mit Gift umzubringen.

    Daraufhin kehrte dieser in seine Höhle zurück. Bald schon kamen andere Einsiedler und scharten sich um ihn. Es entstanden zwölf kleine Mönchsgemeinschaften, die von Benedikt geleitet und organisiert wurde, jede in ihrem eigenen kleinen Kloster.

    Im Jahr 529 verließ Benedikt Subiaco und gründete in Cassino in der Nähe Roms das Kloster Montecassino. Hier verfasste er seine Ordensregel, die zur Grundlage aller Benediktinerklöster und darüber hinaus für das ganze abendländische Mönchstum wurde. Berühmt geworden ist daraus vor allem die Anweisung "Ora et labora" (Bete und arbeite).

    Am Gründonnerstag 547 starb Benedikt während des Gebets vor dem Altar der Klosterkirche in Montecassino. Am 11. Juli 703 sollen seine Gebeine jedoch nach Fleury in Frankreich überführt worden sein. So wird dieser Heilige zweimal im Jahr gefeiert
  • 1. Lesung

    Ez 47, 1-9.12

    Dann führte er mich zum Eingang des Tempels zurück und ich sah, wie unter der Tempelschwelle Wasser hervorströmte und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar. Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen. Und ich sah das Wasser an der Südseite hervorrieseln. Der Mann ging nach Osten hinaus, mit der Messschnur in der Hand, maß tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis an die Knöchel. Dann maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis zu den Knien. Darauf maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich hindurchgehen; das Wasser ging mir bis an die Hüften. Und er maß noch einmal tausend Ellen ab. Da war es ein Fluss, den ich nicht mehr durchschreiten konnte; denn das Wasser war tief, ein Wasser, durch das man schwimmen musste, ein Fluss, den man nicht mehr durchschreiten konnte. Dann fragte er mich: Hast du es gesehen, Menschensohn? Darauf führte er mich zurück, am Ufer des Flusses entlang. Als ich zurückging, sah ich an beiden Ufern des Flusses sehr viele Bäume. Er sagte zu mir: Dieses Wasser fließt in den östlichen Bezirk, es strömt in die Araba hinab und läuft in das Meer, in das Meer mit dem salzigen Wasser. So wird das salzige Wasser gesund. Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben können und sehr viele Fische wird es geben. Weil dieses Wasser dort hinkommt, werden (die Fluten) gesund; wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Lebe. An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstbäumen. Ihr Laub wird nicht welken und sie werden nie ohne Frucht sein. Jeden Monat tragen sie frische Früchte; denn das Wasser des Flusses kommt aus dem Heiligtum. Die Früchte werden als Speise und die Blätter als Heilmittel dienen.
  • Evangelium

    Joh 5, 1-16

    Danach war ein Fest der Juden, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem. Es ist aber in Jerusalem beim Schaftor ein Teich, der heißt auf Hebräisch Betesda. Dort sind fünf Hallen; in denen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Ausgezehrte. Es war aber dort ein Mensch, der lag achtunddreißig Jahre krank. Als Jesus den liegen sah und vernahm, dass er schon so lange gelegen hatte, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden? Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir hinein. Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin! Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin. Es war aber an dem Tag Sabbat. Da sprachen die Juden zu dem, der gesund geworden war: Es ist heute Sabbat; du darfst dein Bett nicht tragen. Er antwortete ihnen: Der mich gesund gemacht hat, sprach zu mir: Nimm dein Bett und geh hin! Da fragten sie ihn: Wer ist der Mensch, der zu dir gesagt hat: Nimm dein Bett und geh hin? Der aber gesund geworden war, wusste nicht, wer es war; denn Jesus war entwichen, da so viel Volk an dem Ort war. Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre. Der Mensch ging hin und berichtete den Juden, es sei Jesus, der ihn gesund gemacht habe. Darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies am Sabbat getan hatte.